Die Stadt blickt auf eine lange Tradition der Steinmetzkunst zurück und noch heute hört man nahezu unaufhörlich das Geräusch der Meißel in den Straßen. Die Baudenkmäler von Mahabalipuram lassen sich in vier Kategorien teilen:

Felsenreliefs wie das im Zentrum liegende Arjuna´s Penance und Krishna Mandapa,

Höhlentempel Varaha-Mandapa nahe Arjuna´s Penance und etwas südlich des Dorfes die Mahishasuramardini Cave, von wo aus man einen herrlichen Blick über Mahabalipuram und das Meer hat,

Rathas – sie werden aus einem Stein an Ort und Stelle gemeißelt und zeigen Nachbildungen der Prozessionswagen in Form hinduistischer Tempel – kann man unter anderem nördlich des Arjuna´s Penance gelegenen Ganesha Ratha besichtigen, ein zweistöckiger, dem Elefantengott geweihten Schrein. Etwa 1km südlich des Dorfes stehen die Pancha Ratha, eine Gruppe von fünf Rathas, die alle in verschiedenen Stilrichtungen erschaffen wurden.

Die letzte Kategorie machen die Tempel aus. Wohl zu den meist fotografierten Gebäuden Indiens gehört der bemerkenswerte Shore Temple. Direkt an den Ufern des Golfs von Bengalen gelegen, trotzt er seit dem 8. Jahrhundert gegen Wind, Salz und Sand.

Lohnenswert ist auch ein Ausflug in die vier Kilometer nördlich des Dorfes und nahe am Meer liegende Tiger Cave.