Seit 1952 ist Thimphu die Hauptstadt des Landes. Hier leben 30.000 Menschen, die sich aus der königlichen Familie, Mönchen, Händlern und Beamten zusammensetzen. Dank der strengen Gesetze blieb, trotz des Baubooms, die charakteristische Architektur des Landes beibehalten. Thimphu besitzt keine Verkehrsampel, sondern lediglich einige Verkehrsinseln mit drachenverzierten Polizistenhäuschen. Das Zentrum von Thimphu beschränkt sich fast ausschließlich auf die 300 m lange Hauptstraße, an der viele Geschäfte mit unterschiedlichsten Waren zu finden sind.
Der Tashichoe Dzong im Jahre 1641 von der politischen und religiösen Vereinigung Bhutans erbaut. Im Jahre 1771 fiel er einem Feuer zum Opfer und wurde 1952 im traditionellen Stil ohne Nägel und ohne schriftliche Pläne wieder erbaut. Seither ist er Sitz der Regierung und beherbergt den Thronsaal und die Büros des Königs.